Wohnen – Kurzübersicht
Wohnungsbaugesellschaft Passau (WGP)
Die WGP muss endlich wieder Sozialwohnungen über das gesamte Stadtgebiet verteilt bauen. Die Bevölkerung Passaus ist die letzten Jahrzehnte kontinuierlich gewachsen, der Bestand an Sozialwohnungen nicht. Seit Jahren herrscht Stillstand, trotz angespanntem Wohnungsmarkt. Die WGP wurde jahrelang durch die Stadt vernachlässigt. Sie muss daher wieder finanziell besser ausgestattet werden. Uraltwohnungen mit Ölheizung müssen endlich saniert werden.
Baugebiete
Ausweisungen von Baugebieten im Außenbereich sind zu vermeiden. Baugrund soll nur nach sog. Einheimischenmodell vergeben werden. Jeder Passauer muss auch in seiner Heimatstadt Wohnraum finden und nicht in den Landkreis abwandern müssen.
Donaustadt
Ein neuer Stadtteil kann auf den riesigen wertvollen Brachflächen vom Güterbahnhof bis zur Racklau errichtet werden, statt der aktuellen Verschwendung als Lagerplatz, Schutthalde und Wohnmobilparkplatz. Dort wäre genügend Platz für Wohnraum, Gewerbe und kulturelle Räumlichkeiten. Das wird die Entwicklungsfläche für das nächste Jahrzehnt mit zentraler Lage und guter Verkehrsanbindung.
Großinvestoren
Investoren sind stärker vertraglich in die Pflicht nehmen, insbesondere mit einem höheren Sozialwohnungsanteil. Das Peschlareal ist ein Negativbeispiel, wie es nicht laufen soll. Dort wurden kaum Sozialwohnungen geplant und noch immer ist kein Baubeginn in Sicht.